Lissabon

Sehenswürdigkeiten in Lissabon – Unsere TOP 13 & Flops die man sich sparen kann



Sehenswürdigkeiten in Lissabon: Unsere Top 13

… aber auch die Flops, die man nicht unbedingt gesehen haben muss

Lissabon hat seinen Besuchern viel zu bieten. Spannende Geschichte, Kultur und die lebendige Atmosphäre einer südlichen Großstadt.

In unserem Reiseführer stellen wir Ihnen die TOP-Sehenswürdigkeiten der Stadt vor: Klassiker und Außergewöhnliches.
Dazu gibt es Tipps, wie man zum Beispiel Warteschlangen umgeht.
Außerdem zeigen wir Ihnen die Sehenswürdigkeiten, die Sie getrost umgehen können, ohne etwas zu verpassen.

Ein Erdbeben hat alles verändert – ein paar Sätze, um die Stadt zu verstehen

Lissabon hat ein entscheidendes Datum in seiner Geschichte. Am 1. November 1755 wurde die Stadt durch ein schweres Erdbeben, begleitet von einem Tsunami und einem Großbrand, zu zwei Dritteln zerstört. Experten schätzen die Zahl der Todesopfer auf 35.000 bis 100.000.
Deshalb gibt es nur noch zwei Stadtviertel, deren Bausubstanz älter als 250 Jahre ist. Die Alfama, mit Einflüssen aus dem Islam und teilweise das Bairro Alto.

Ohne das Erdbeben von 1755 gäbe es die großzügigen Plätze und Boulevards nicht… (Bild: portugal-reiseinfo.de)

Wiederaufbau mit Grundriss und großen Boulevards

Die Grundrisse und Gebäude der zerstörten Stadtteile wurden nach dem großen Erdbeben am Reißbrett geplant und aus einem Guss wieder aufgebaut.

Besonders typisch für diesen Wiederaufbau ist die Baixa, das Zentrum von Lissabon, mit ihren rechtwinklig angelegten Straßen im Bereich um die Rua Augusta und Avenida da Liberdade.

1755: Stadtviertel aus einem Guss

Beim Wiederaufbau 1755 war es den Stadtplanern möglich, ganze Stadtviertel neu zu planen und nach dem damals modernsten Architektur- und Baustil wieder aufzubauen.
Vor allem in der Baixa wurden, ähnlich wie in Paris, geradlinige und breite Boulevards angelegt.

Kein Mittelalter mehr

Auf mittelalterliche Elemente wie Stadtmauern, enge Gassen etc. wurde verzichtet. Lissabon war damit die erste Stadt in Europa, die in großen Teilen nach einem neuen Grundriss angelegt wurde.

Ergänzt um herausragende Gebäude der Neuzeit (z.B. Expo Gelände) bietet Lissabon daher ein abwechslungsreiches Gesicht.

Die durch das Erdbeben von 1755 zerstörten Stadtviertel wurden aus einem Guss wieder aufgebaut. Hier im Bild das Stadtzentrum (Baixa). Große Boulevards und Plätze – statt enger Gassen (Foto: ©Yuri Rapoport)



Die Stadtviertel Alfama und Bairro Alto haben das Erdbeben überstanden. Hier gibt es noch alte Bausubstanz und enge, verwinkelte Gassen (Foto: ©Yuri Rapoport).



#1 Mosteiro dos Jerónimos
(Hieronymus-Kloster): Weltkulturerbe

Das Kloster liegt in Sichtweite des Turms von Belém und ist eines der bedeutendsten Bauwerke der portugiesischen Spätgotik. Der Bau begann 1501 und ist ebenfalls Weltkulturerbe. In seinen Mauern befinden sich auch das Marinemuseum und das Archäologische Museum.

Warteschlangen vor dem Ticketschalter, die 1-2 Stunden Anstehen bedeuten, sind sogar zur Nebensaison keine Ausnahme.

Das Hieronymuskloster – eine TOP-Sehenswürdigkeit in Lissabon. Die reich verzierte Fassade des über 300 Meter langen Klostergebäudes ist weltberühmt. Nicht umsonst wurde das Kloster zusammen mit dem nahe gelegenen Torre de Belém (Turm von Belém) 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. (Bild: portugal-reiseinfo.de)

Mehr Informationen zum Hieronymuskloster in diesem Reiseführer:
Video, Tipps für Besucher und zum Ticketkauf – So umgehen Sie die Warteschlangen

Hieronymuskloster – Virtual Reality – 360 Video

Hier sehen Sie die Ausmaße der riesigen Klosteranlage.

Wenn Sie keine 3D-Brille zur Hand haben, können Sie während des Films einfach die linke Maustaste drücken und die Kamera drehen. Viel Spaß!



Praktische Informationen für Ihren Besuch im Mosteiro dos Jerónimos



Eintrittspreis (Stand 2024):

Erwachsene: 12 Euro
Mit „Lisboa Card“: freier Eintritt
Montags geschlossen



Öffnungszeiten – Einlass:

Dienstag – Sonntag: 9:30 bis 18:00 Uhr – Montags geschlossen

letzter Ticketverkauf um 17:00 Uhr und letzter Einlass um 17:30 Uhr

1. Januar, Ostersonntag, 1. Mai, 13. Juni und 25. Dezember – geschlossen

#2 Convento do Carmo: Ruinen des Erdbebens

Das Kloster Convento do Carmo mit der Klosterkirche Igreja do Carmo wurde im 14. Jahrhundert als Meisterwerk gotischer Baukunst errichtet.

Viele Opfer bei dem Erdbeben

Am 1.11.1755 wurden diese Kirche und das Kloster des Karmeliterordens durch das verheerende Erdbeben weitgehend zerstört. Da zum Zeitpunkt des Erdbebens gerade der Allerheiligengottesdienst stattfand, gab es besonders viele Opfer in den einstürzenden Gotteshäusern.

Die Ruine der Kirche – ein Mahnmal für das verheerende Erdbeben (Bild: portugal-reiseinfo.de)

Heute Ruine, Mahnmal und Museum

Die Ruine wurde als Mahnmal stehen gelassen und erinnert noch heute eindrucksvoll an das Ausmaß der Zerstörung, die dieses Erdbeben in Lissabon anrichtete.

In einigen Reiseführern wird dieses Mahnmal als „Fotokulisse“ angepriesen. Ja, man kann hier eindrucksvolle Fotos machen, aber bitte mit Respekt vor diesem Mahnmal.

Heute befindet sich in den Ruinen des Klosters ein archäologisches Museum (Museu Arqueológico do Carmo). Im Sommer finden in der dachlosen Kirche Konzerte statt.

Sehenswürdigkeit oder Mahnmal? Beides. Das Convento do Carmo beherbergt auch ein archäologisches Museum. (Bild: G.Fernandes, CC 2.0 Lizenz)

Eintrittspreis (Stand 2024):

Erwachsene: 5 Euro
Mit „Lisboa Card“: 4 €

Öffnungszeiten Montag – Samstag:
November bis April: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr
Mai bis Oktober: 10.00 Uhr – 19.00 Uhr

Sonntags, 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember – geschlossen

#3 Cristo Rei – Jesus 110 m hoch: traumhafter Ausblick über Lissabon

Die 110 Meter hohe Christusstatue am Südufer des Tejo ist Blickfang und Wahrzeichen zugleich. Viele kennen sie auch aus Rio de Janeiro, wo ebenfalls seit langem eine Christusstatue über die Stadt wacht.

In Lissabon wurde sie unter anderem aus Dankbarkeit dafür errichtet, dass Portugal als neutraler Staat vom Zweiten Weltkrieg verschont blieb. Die Statue wurde am 17. Mai 1959 eingeweiht. Vom Sockel aus hat man einen beeindruckenden Blick über Lissabon und den Tejo.

Anreise mit der Fähre

Die Statue liegt nicht am selben Ufer des Tejo wie das Stadtzentrum von Lissabon. Deshalb muss man mit der Fähre anreisen, was aber kein Problem ist.

Mehr Informationen zur Statue und Anreise per Fähre finden Sie hier

Vom Sockel der siebthöchsten Christusstatue der Welt hat man einen herrlichen Blick über Lissabon (Foto: portugal-reiseinfo.de)

#4 Aufzug „Elevador de Santa Justa“: Gustav Eiffel lässt grüßen

Der Elevador de Santa Justa, auch Elevador do Carmo genannt, ist ein vertikaler Personenaufzug. Er wurde von einem Schüler des Eiffelturmbauers Gustave Eiffel entworfen und 1902 in Betrieb genommen. In den ersten fünf Jahren wurde er von einer Dampfmaschine angetrieben, die später durch einen elektrischen Antrieb ersetzt wurde.

„Nur ein Funktionsbau“

Der Aufzug ist trotz seiner Ästhetik ein Funktionsbau. Er befördert Menschen von der Innenstadt (Baixa) in die Oberstadt (Chiado). Der obere Ausstieg ist am Largo do Carmo, wo sich die Ruinen der Igreja do Carmo (siehe oben) befinden.

Video zum Elevador de Santa Justa

Dieser Film zeigt nicht nur den Aufzug, sondern auch die herrliche Aussicht auf die Stadt.



Eine Fahrt mit dem Elevador de Santa Justa erspart 45 Höhenmeter zu Fuß. Der Aufzug wird von der Lissabonner Nahverkehrsgesellschaft Carris betrieben und ist Teil des Lissabonner Nahverkehrs. Deshalb ist eine Fahrt auch wie z.B. eine Busfahrt zu bezahlen.

Ein 2er-Ticket, dass Sie beim Einsteigen kaufen können (Onboard Ticket) kostet es aktuell 6 € (Stand 2024).

Mit „Lisboa Card“: kostenlose Fahrt

Tipp: Wer sich die Fahrt mit dem Aufzug ersparen möchte, braucht nicht zu Fuß zu gehen. Die in der Nähe gelegene U-Bahn-Station „Baixa Chiado“ hat zwei Eingänge. Einen in der Unterstadt (Baixa) und einen in der Oberstadt (Chiado). Auch ohne Fahrkarte kann man die Station über mehrere lange Rolltreppen kostenlos durchqueren.

#5 Kathedrale von Lissabon – Catedral Sé Patriarcal

Die im schlichten romanischen Stil gehaltene Kathedrale liegt am Übergang zwischen Alfama und der Baixa (Innenstadt).

Die Catedral Sé Patriarcal ist die Hauptkirche der portugiesischen Hauptstadt und die Kathedrale des Patriarchats von Lissabon. Sie ist ein schönes Beispiel für die Geschichte Lissabons. Sie steht an der Stelle, an der früher die Moschee von Lissabon stand.

Seit mehr als 800 Jahren überragen die Türme der Kathedrale die Stadt (Bild: F.Phillipp, CC 2.0 Lizenz)

Die Kathedrale stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde im 14. und 15. Jahrhundert durch Erdbeben beschädigt. Bei den Reparaturen wurden gotische Elemente hinzugefügt. Ihr besonderes Merkmal ist die Rosette über dem Eingangsportal. Aufgrund der niedrigen Innentemperaturen ist die Kirche auch im Sommer ein beliebter Ort, um sich etwas abzukühlen.
Die Besichtigung ist kostenlos, aber der Eintritt in den Kreuzgang ist kostenpflichtig.

Im Kreuzgang befindet sich eine archäologische Ausstellung. Sie zeigt die Überreste des antiken Gebäudes. (Bild: G.Fernandes, CC 2.0 Lizenz)

#6 Torre de Belém: Weltkulturerbe & Wahrzeichen Lissabons

Das Wahrzeichen Lissabons stammt aus dem Jahr 1521 und diente einst als Leuchtturm an der Mündung des Tejo, um die ankommenden Schiffe der portugiesischen Seefahrer zu begrüßen. Er wurde zwischen 1515 und 1521 errichtet. Ursprünglich stand der Turm mitten in den Fluten des Tejo.
Künstliche Aufschüttungen und das Erdbeben von 1755 sorgten dafür, dass man ihn heute bequem vom Ufer aus erreichen kann. Seit 1983 gehört der Torre de Belém zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Turm liegt im Stadtviertel Belém ca. 6 km westlich der Innenstadt, ist aber per Fahrrad oder Nahverkehr gut zu erreichen. In Belém gibt es eine ungewöhnlich dichte Konzentration von Top-Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Hieronymus-Kloster (siehe oben). Daher ist dieser Stadtteil ein beliebtes Ziel für Halbtages- oder Tagesausflüge.

Torre de Belém – Wahrzeichen von Lissabon und Weltkulturerbe (Bild: Deensel, CC 2.0 Lizenz)

Öffnungszeiten – Einlass:

Oktober – April: 10:00 – 17:30 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)
Mai – September: 10:00 – 18:30 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)
Montags geschlossen
1. Januar, Ostersonntag, 1. Mai, 13. Juni und 25. Dezember – geschlossen

Eintrittspreis (Stand 2024):

Erwachsene: 6 Euro
Mit „Lisboa Card“: freier Eintritt

#7 Historische Straßenbahn Eléctrico 28: Sie ersetzt fast eine Stadtrundfahrt

Eine Fahrt mit der Straßenbahnlinie (Eléctrico) 28E sollte man sich in Lissabon nicht entgehen lassen. Die Tram fährt mit alten, historischen Wagen durch die Altstadtviertel der Stadt. Dabei sehen Sie die schönsten Straßen und Plätze des alten Lissabons.

Die Straßenbahnlinie 28E ist nicht nur Touristenattraktion, sondern auch regulärer Bestandteil des Nahverkehrs in Lissabon (Bild: portugal-reiseinfo.de)

Die Eléctrico 28E ist nicht nur eine Touristenattraktion, sondern „normaler“ Bestandteil des Lissabonner ÖPNV. Auf der Strecke verkehren keine modernen, neuen Straßenbahnen, da die Schienen durch viel zu enge Gassen führen.

Weiter Informationen in unserem Reiseführer:
Eléctrico 28 (Route, aktuelle Fahrkartenpreise, Bilder, Video…)

#8 Cemitério dos Prazeres „Friedhof des Vergnügens“: Sehenswürdigkeit der Kategorie „Außergewöhnlich“

Ein ungewöhnlicher Name für einen Friedhof und vielleicht ein ungewöhnlicher Tipp, einen Friedhof zu besuchen.

Was gibts zu sehen?

Auf dem Cemitério dos Prazeres liegen die Särge meist in kleinen oberirdischen Häuschen, die zum Teil sehr schön verziert sind. Vor allem die vielen Steinfiguren sind sehenswert.

Die Türen zu den Grabhäusern am Cemitério dos Prazeres stehen teilweise offen oder sind eingefallen. Dann ist der Blick frei auf die Särge aus dem 19. Eine einmalige Atmosphäre – Eintritt frei.

Der Cemitério dos Prazeres bietet Ruhe und eine einzigartige Atmosphäre (Bild: portugal-reiseinfo.de)

Mehr Informationen:
Cemitério dos Prazeres: Bilder und praktische Tipps (Anreise…) finden Sie hier in unserem Reiseführer

#9 Ozeanarium Lissabon: Größtes Indoor Meeresaquarium in Europa

Das Oceanário de Lisboa ist das größte überdachte Meeresaquarium Europas und beherbergt rund 12.000 Tiere. Hier kann man die Tier- und Pflanzenwelt von vier verschiedenen Ozeanen sowohl von unten (hinter einer Glaswand) als auch von oben entdecken.

Das Ozeanarium in Lissabon – ein Highlight nicht nur für Kinder (Foto: portugal-reiseinfo.de)

Das Ozeanarium ist ein idealer Programmpunkt bei schlechtem Wetter. Für einen Urlaub mit Kindern ist es auf jeden Fall ein Highlight.

Weiter Informationen in unserem Reiseführer:
Ozeanarium Lissabon: Bilder und praktische Tipps  (Online Tickets, Warteschlange umgehen, Anreise…)

#10 Botanischer Garten Lissabon: Grüne Oase der Ruhe

Seit 1878 gibt es den Botanischen Garten in Lissabon. Hier findet man viele Pflanzen aus Neuseeland, Australien, China, Südamerika und Japan. Im milden Klima Lissabons gedeihen sie sehr gut.

Großstadtdschungel – mitten in der Stadt (Bild: portugal-reiseinfo.de)

Die grüne Oase mitten in Lissabon ist auch ein schöner Rückzugsort, wenn einem die Stadt zu quirlig wird.

Link:
Mehr Informationen, Bilder und praktische Tipps zum Botanischen Garten finden Sie hier in unserem Reiseführer

#11 Pilar 7 – die Hängebrücke „Ponte 25 de Abril“ erleben

Die große, 3,2 km lange Hängebrücke „Ponte 25 de Abril“ ist ein Wahrzeichen der Stadt. Die Brücke kann nicht zu Fuß überquert werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, am Pfeiler 7 (Pilar 7) mit einem Aufzug nach oben zu fahren.

Belohnt wird man nicht nur mit herrlichen Ausblicken und Fotomotiven. Eine neu gestaltete, spannende Ausstellung über die Brücke und ihre Geschichte gibt auch tiefere Einblicke.

Pilar 7 (Pfeiler 7) liegt direkt am Tejo Ufer und ist mit dem Nahverkehr gut zu erreichen (Bild: portugal-reiseinfo.de)

Link:
Mehr Informationen, Bilder und praktische Tipps zu Pilar 7 finden Sie hier in unserem Reiseführer

#12 Fußballstadion „Estadio da Luz“ – Heimat von Benfica Lissabon

Das Estadio da Luz ist das größte und bekannteste Stadion Lissabons. Neben den Heimspielen des Fußballclubs Benfica Lissabon finden hier auch große Open-Air-Konzerte statt.

Für Fußballfans ist das Stadion eine interessante Sehenswürdigkeit in Lissabon. Wenn gerade kein Fußballspiel stattfindet, kann man das Stadion besichtigen. Außerdem gibt es direkt im Stadion das sehenswerte und gut gemachte Museum des Fußballvereins Benfica Lissabon.

Tipp: Falls nicht alle in Ihrer Reisegruppe fußballbegeistert sind – genau gegenüber dem Stadion ist das größte Einkaufszentrum des Landes, das Colombo Shopping Center.

Estadio da Luz Lissabon, das größte Stadion der Stadt. Es kann außerhalb der Spiele besichtigt werden (Bild: portugal-reiseinfo.de).

Link:
Mehr Informationen, Bilder und praktische Tipps zum Fußballstadion „Estadio da Luz“ finden Sie hier in unserem Reiseführer

#13 Lisboa Story Center – kurzweiliges Museum – Lissabons Geschichte interaktiv erleben

Das Lisboa Story Center ist ein neues, junges Museum. Es zeigt Besuchern interaktiv und kurzweilig die Stadtgeschichte von Lissabon. Das Museum wurde erst 2012 eröffnet. Entsprechend modern ist es gestaltet.
Die Ausstellung ist interaktiv und nutzt Medien wie 4-D-Animationen, um historische Ereignisse lebendig werden zu lassen.
Besucher können das berühmte Erdbeben von 1755 nachempfinden und die Entwicklung der Stadt bis in die Moderne verfolgen.

Das Museum ist erst 2012 eröffnet worden. Dementsprechend modern ist es gestaltet. Es liegt sehr zentral und ist ein guter Ausgangspunkt, um Lissabon kennenzulernen. (Bild: © LSC)

Link:
Mehr Informationen, Bilder und praktische Tipps zum Lisboa Story Center

Sehenswürdigkeiten, die man sich sparen kann

#1 Castelo de São Jorge: Festungsanlage – muss nicht unbedingt besichtigt werden

Das Castelo de São Jorge wurde von den Mauren erbaut und thront auf einem Hügel über dem Altstadtviertel Alfama. Es ist von vielen Punkten der Stadt aus zu sehen.

Das Castelo Sao Jorge thront über Lissabon (Bild: portugal-reiseinfo.de)

Was gibt’s zu sehen?

Die Burg ist sehr geschichtsträchtig und von den Mauern aus hat man einen herrlichen Blick über Lissabon. Allerdings kostet der Eintritt ins Castelo für Personen ab 12 Jahren 15 €.

Alternativen und Tipps

  • Einen schönen Blick auf Lissabon hat man auch vom Aussichtspunkt „Miradouro da Graça“. Er liegt einen Hügel weiter nördlich (siehe Foto oben – bei der Kirche links oben im Bild).
    Dort gibt es ein nettes Café. Wenn man das Eintrittsgeld hier in ein Getränk oder einen Snack dort investiert, kann man die Aussicht entspannter genießen.
  • Wenn Sie historische Gebäude besichtigen möchten, bietet aus meiner Sicht das Mosteiro dos Jerónimos (Hieronymus-Kloster) mehr.

    Einen schönen Ausblick gibt’s auch kostenlos am Miradouro da Graça – links im Bild die Mauern des Castelo de São Jorge

#2 Zoo Lissabon

Lissabon hat einen schön angelegten Zoo. Er ist jedoch nicht mit den großen Zoos in Europa zu vergleichen. Er ist relativ klein, kostet aber 29 € Eintritt für einen Erwachsenen (Stand 2024). Mit Kindern ist ein Besuch schön, aber extra dafür nach Lissabon zu fahren lohnt sich unserer Meinung nach nicht.

Der Zoo ist eine schöne Abwechslung zum Trubel in der Stadt (Bild: P.Dias, CC 2.0 Lizenz)

Link:
Mehr Informationen, Bilder und praktische Tipps (Online Tickets, Warteschlangen umgehen…)  finden Sie hier in unserem Reiseführer

Viel zu sehen, aber wenig Zeit: Wie am besten die Sehenswürdigkeiten von Lissabon entdecken?

Bei einer Städtereise ist die Zeit meistens knapp und die Liste der Sehenswürdigkeiten lang.

Hier finden Sie unsere Tipps, wie Sie am besten eine passende Sightseeingtour für sich organiseren und Lissabon entspannt entdecken können

Karte / Stadtplan mit Sehenswürdigkeiten


Mehr zu Lissabon und Portugal in diesem Reiseführer

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